... unter Anwendung neuer Techniken.
Das Internet ersetzt die Kunstschule. Die neue Zauberformel heißt Gummi Arabicum, das ein wesentlicher Bestandteil der Aquarellfarben ist. Wie man damit das Fließverhalten der Wasserfarben beeinflussen kann, teste ich zur Zeit aus.
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"Eine Entladung verbindet die Findlinge", Aquarell, 24x32cm, Mai 2025 |
Dies hat eine thematische Verwandtschaft mit einem weiter unten gezeigten digitalen Bild.
Ich habe mir etliche Anleitungsvideos angesehen, wie man schöne gleichmäßige Flächen mit Hilfe von viel Wasser und Gummi Arabicum erzeugen kann, wie man die "hässlichen" Ränder vermeiden kann, die ich für meine verwitterten Steine gerade haben wollte.
Meine bisherige Methode für große Flächen war das Stricheln in mehreren Lagen auf trockenem Papier, weil die angebotenen Fließmethoden vor allem sehr dünne Farbe erfordern. Meine kompakte, beinahe Ölfarben-ähnliche Methode geht doch anders vor.
Wenn ich den Effekt von Lichtern erzielen will, muss ich notwendig eine dunklere Umgebung schaffen. Auch Deckfarben auf schwarzem Karton leisten das, aber sie haben halt nicht die Tiefe und leicht transparente Intensität, die ich bei den Aquarellfarben so gern habe.
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"Aufgetürmte Herrlichkeiten", 28x18,6 cm, Aquarell, Mai 2025 |
Am Tag zuvor hatte ich meine geometischen Spiele fortgesetzt und meine übliche Farben-Clownerie betrieben. Diese Sparte ist von wenig Inhalt belastet. Gesetzt den Fall, ich triebe dergleichen Späße auf großem Format, würde sich das jemand hinhängen?